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Ein Überblick:

Neues aus dem Verwaltungsrat

Viele Mitglieder der Kirchengemeinde fragen sich: Was tut der Verwaltungsrat eigentlich?

Im Kirchenvermögens-Verwaltungsgesetz (KVVG) steht in § 1 Abs. 1 in bestem Amtsdeutsch:

Der Verwaltungsrat verwaltet das kirchliche Vermögen in der Kirchengemeinde. Er vertritt die Kirchengemeinde und das Vermögen.

Aha, und was tun die Menschen da jetzt wirklich?

Zum Vermögen der Kirchengemeinde St. Matthias gehören in erster Linie jede Menge Gebäude: Drei Kirchen: die St. Matthias Basilika, die Kirche St. Valerius und die Kirche Herz Jesu, drei Pfarrzentren (früher Pfarrheim genannt), zwei Pfarrhäuser und vier Kindergärten: St. Matthias Töpferstraße, St. Matthias Im Schammat, St. Valerius und Herz Jesu, dazu Wohnungen und Gewerbeflächen in St. Matthias, ein Friedhof nebst Kapellen und Albanagruft.

Alle diese unterschiedlichen Gebäude sollen instand gehalten und sinnvoll genutzt werden. Da reichen die Hinweise und Anfragen an den Verwaltungsrat von „In Herz Jesu ist ein Lämpchen in der Liedanzeige ausgefallen“ über „in der Basilika regnet‘s durch die Seitenfenster, wenn der Wind von Süden kommt“ bis zu „in der Kita Valerius verliert die Heizung literweise Wasser“. In solchen Fällen müssen  die Schadensursachen geklärt und die Schäden beseitigt werden. Dabei gilt es Maßnahmen zu bündeln um Zuschüsse zu erlangen und die Sinnhaftigkeit von Reparaturen gegenüber Erneuerungen zu prüfen.

Dann gibt es aber auch langfristige Planungen und Visionen: Auf Dauer brauchen wir in Trier Süd viel mehr Kindertagesstättenplätze. Die vorhandenen Kitas sollten modernisiert und fit für die Zukunft gemacht werden. Wie nutzen wir unsere Pfarrzentren wirtschaftlich?. Wie sieht eine zeitgemäße Friedhofsordnung aus? Wie soll Kirchenraum nach der Synode gestaltet und genutzt werden. All dies sind Themen, die in den Sitzungen des Vewaltungsrates beraten werden.

Nichts von alldem kann der Verwaltungsrat alleine auf den Weg bringen. Immer sind Bistum und/oder Stadtverwaltung mit ins Boot zu nehmen. In beiden Fällen oft verschiedene Abteilungen, die nicht immer einer Meinung sind. Immer sind auch die Nutzer, Mieter, Kirchgänger zu hören und deren Wünsche und Bedürfnisse mitzudenken. Oft ist auch noch die Denkmalpflege -  und wenn es um Zuschüsse geht - auch noch die Landesbehörden zu hören. Manchmal ist ein Schaden auch durch eine Versicherung abgedeckt. Dann ist diese zu informieren und Gutachter werden eingeschaltet.

Dies führt dazu, dass sich manche Maßnahmen zu einer unendlichen Geschichte entwickeln. So eine unendliche Geschichte wurde die Heizung in der Kita St. Valerius über die ich hier exemplarisch berichten möchte:

Im Oktober/November 2015 meldet uns der Hausmeister, dass es einen starken Druckabfall in der Heizung gäbe. Trotz mehrfachen Nachfüllens von Wasser fällt der Druck immer wieder ab. Irgendwo muss Wasser austreten

Anfang November finden Feuchtigkeitsmessungen statt, die das folgende Ergebnis liefern: a) starke Feuchtigkeit im unteren Wandbereich zwischen Sternen- und Sonnengruppe, b) starke Feuchtigkeit im Behinderten-WC

In der Folge wird der Boden in der Sonnengruppe im Bereich der Wand zur Sternengruppe aufgestemmt und festgestellt, dass die Leitungsrohre der Heizung unisoliert im Beton liegen und durch die Feuchtigkeit im Bodenaufbau durchgerostet sind. Der Strang, der am meisten Wasser verliert, wird still gelegt. Eine Reparatur ist auf Grund des schlechten Zustandes der Rohre nicht möglich.

Am 08.12.2015 meldet das BGV den Schaden an die Versicherung.

Am 13.01.2016 schickt die Versicherung einen Sachverständigen zum Ortstermin. Dieser fordert weitere ausführliche Feuchtigkeitsmessungen. Inzwischen hat sich heraus gestellt, dass die Feuchtigkeit im Bereich des Behinderten-WCs von einer angebohrten Abwasserleitung des Flachdachs herrührt, da jemand bei Anbringung eines Seifenspenders viermal in die Leitung gedübelt hat. Jetzt haben wir zwei Wasserschäden.

Am 29.01.2016 findet die ausführliche Feuchtigkeitsmessung statt. Ergebnis: Die durch den Heizungsschaden durchfeuchtete Fläche betrifft alle drei Gruppenräume, Teile des Flurs, WCs und Lagerraum. Der Beton/Estrich ist teils stark durchnässt. Alle Heizungsleitungen verlaufen durch den durchnässten Aufbau. Der Zustand der Rohre ist schlecht. Eine Untersuchung des Bodens auf mikrobielle Belastung wird daher in Rücksprache mit dem Sachverständigenbüro empfohlen.

Am 16.02.2016 wird eine Luftkeimmessung durchgeführt.

Am 18.04.2016 liegt der Messbericht zur vorgenannten Messung vor. Zum Glück keine Gefährdung. Keine Schimmelbelastung. Der Kita-Betrieb kann weiter gehen.

Im Mai 2016 erfolgt die Überprüfung der Schimmelpilzbelastung im Unterboden.

Im Juli erfolgt eine weiteres Treffen mit dem Sachverständigenbüro. Unter Hinweis auf die anstehenden Ferien und die Notwendigkeit die Heizung vor dem Winter zu sanieren, drängen wir auf Freigabe der Arbeiten. Der Sachverständige stimmt einem Beginn der Arbeiten zu.. Die Unterböden sollen komplett ausgebaut und erneuert werden. Dies wird die Versicherung auch bezahlen. Die fehlende Isolierung fällt nicht in die Verantwortung der Versicherung, muss aber sinnvoller Weise im Rahmen der Maßnahme erledigt werden. Das heißt: Anträge an Stadt und Bistum zur Genehmigung und Bezuschussung der Isolierung. Obwohl sich das Architekturbüro alle Mühe gibt und die Kostenvoranschläge noch vor Beginn der Sommerferien einreicht, zieht sich die Genehmigung hin.

Inzwischen haben wir mit dem SKF geklärt, wie der Betrieb weiter laufen kann. Auch haben wir uns Gedanken gemacht, wo und wie die Nutzer des Pfarzentrums unterkommen können

Im August erhalten wir die Sanierungsempfehlungen aufgrund der Schimmelmessung im Unterboden. Die Böden müssen sämtlich herausgenommen und es müssen Schutzmaßnahmen ergriffen werden, da beim Ausbau mit dem Austritt von Schimmelpilzen zu rechnen ist.

In dieser Zeit erreichen uns immer wieder Anfragen, wann es denn endlich los geht und wie stark die Nutzung des Pfarrzentrums beeinträchtigt werden wird. Doch ohne Genehmigung können wir nur auf unsere Pläne verweisen. Konkretes wissen wir selbst noch nicht.

Am 19.10.2016 erhalten wir eine formlose Mitteilung, dass wir mit den Baumaßnahmen beginnen könnten, die offiziellen Bescheide sollen folgen.

Am 28.10.2016 werden dann die Spielebenen in den Gruppen abgebaut, am 31.10.2016 die Möbel eingelagert und die Gruppen ziehen in das Pfarrzentrum.

Ab dem 02.11.2016 laufen die Arbeiten plangemäß und zügig. Ab jetzt sind eigentlich nur noch das Architekturbüro und die Handwerker gefragt. Der Verwaltungsrat hat seine Aufgabe erfüllt.

Der Vollständigkeit halber schildere ich den Fortgang der Arbeiten:

Die Aufstellung einer Trennwand, der Ausbau der Bodenbeläge, des Estrichs und der Dämmung werden bis 06.12.2016 erledigt.

Am 07.12.2016 erfolgt eine erneute Luftkeimmessung und diesmal kommt auch das Ergebnis zeitnah. Am 16.12.2016 haben wir es schriftlich: Keine Belastung mit Schimmelquellen mehr. Die Sanierung war erfolgreich.

Im Januar wird weiter zügig gearbeitet: Raumthermostate werden durch die Elektriker gesetzt. Die Bodenplatte wird abgedichtet. Die Dachentwässerung wird nochmals geprüft, da immer noch Wasser austritt. Die Dachentwässerung wird repariert. Die Heizkörper werden neu verrohrt. Die Dämmung wird eingebaut und die Fußbodenheizung neu verlegt. Am 10.02.2017 kann der Estrich eingebaut werden. Dieser muss jetzt ca. acht Wochen trocknen.

In dieser Zeit sollen die Maler- und Fliesenarbeiten durch geführt werden und wenn alles gut geht, kann nach Ostern der Fußboden verlegt werden, so dass im Mai ein Rück-Umzug der Kita erfolgen kann und das Pfarrzentrum wieder zur Verfügung steht. Insbesondere die Durchführung des Pfarrfestes soll möglich sein.

Während der Maßnahme stellte sich dann noch heraus, dass eine Fenstererneuerung notwendig wird, weil die alten Rahmen von unten he durchgefault sind. Jetzt ist wieder Der Vewaltungsrat gefragt und muss diese neue Maßnahme beraten, beschließen und beantragen. Der Austausch wird vorraussichtlich in den Sommerferien erfolgen

Dieser Umbau war für alle Beteiligten eine Herausforderung und sowohl der Betrieb der Kita als auch die Nutzung des Pfarrzentrums waren stark beeinträchtigt. An dieser Stelle ein Dank an das Architekturbüro und die Handwerker, die alles getan haben um die Sanierung schnell und mit möglichst wenig Beeinträchtigungen durch zu führen. Auch ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Kita und die Nutzer des Pfarrzentrums, die sich mit den Widrigkeiten arrangiert und die gute Laune nicht verloren haben.

Die nächste große Maßnahme wird der Umbau der Kita Herz Jesu sein. Auch hierüber werde ich zu gegebener Zeit berichten.

 

Petra Gerda Weiland, Vorsitzende des Verwaltungsrates St. Matthias

 

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