Nach dem Hochamt in der Basilika St. Matthias werden alle, die am Gottesdienst teilnehmen, zur Begegnung bei einer Tasse Kaffee oder Tee ins Foyer des Pfarrzentrums eingeladen. Die Gottesdienstgemeinschaft wird so „draußen“, beim Austausch im Foyer fortgesetzt.
Es gibt eine Reihe von Frauen und Männern, darunter auch Brüder der Abtei, die das seit dem Neujahrstag 1999 an allen Sonn- und Feiertagen ermöglichen. Nach dem Ort der Begegnung sind sie unter dem Namen „Foyerkreis“ bekannt. Vor dem Hochamt kocht ein Mitglied Kaffee und Tee und stellt das nötige Geschirr bereit; zwei schenken nach dem Hochamt Kaffee und Tee aus und spülen anschließend das Geschirr. Und nicht zuletzt tätigt ein Mitglied die nötigen Einkäufe.
Der Foyerkreis übernimmt auch Dienste im Hochamt. Ein Mitglied trägt die Lesung vor, ein oder zwei teilen mit Kommunion aus, und alle vierzehn Tage formuliert jemand die Fürbitten und liest sie vor.
Wie das Miteinander im Foyer die gemeinsame Feier in der Kirche fortführt, so gehören nach Auffassung des Foyerkreises die Dienste im Gottesdienst und die Aufgaben danach, in der Küche und im Foyer, untrennbar zusammen.
Der Kreis trifft sich dreimal im Jahr, um die Dienste zu verteilen und Organisatorisches zu besprechen. Außerdem gibt es einmal im Jahr die Einladung, einen Abend frei von organisatorischen Dingen miteinander zu verbringen.
Wer sich beim Richten vor dem Hochamt, beim Ausschenken und Spülen nachher und an den liturgischen Diensten beteiligen möchte, ist im Foyerkreis herzlich willkommen.
Kontakt: Bruder Eucharius, Abtei St. Matthias (eucharius@abteistmatthias.de)