26.11., Samstagmorgen, 10:00 Uhr: Männer und Frauen, „bewaffnet“ mit Spaten, Hacken, Rechen und anderen Gartengeräten. Da werden Löcher ausgehoben, Wurzelballen gelockert, Büsche zurechtgelegt und eingepflanzt.
Die Hecken des Trostgartens werden von Ehrenamtlichen gepflanzt: „Um Kosten zu sparen“.
Warum sie dafür ihre Freizeit opfern: Konsens: Weil sie sich in einem Trauerfall von der Seelsorgerin / dem Seelsorger unserer Pfarrei sehr gut betreut fühlten. Ein Mann: „Als mein Vater starb, erfuhr ich vom Projekt „Trostgarten“, war begeistert von der Idee und wollte mitmachen.“ Eine Frau: „Aus Dankbarkeit. Ich möchte jetzt etwas zurückgeben für die große Unterstützung, die ich bekam.“ Zwei weitere Männer: „Sippenhaft! Unsere Frauen sind in der Projektgruppe engagiert. Aber wir machen es gern, wir finden das Projekt auch prima.“
Die Mitglieder der Gruppe möchte später Aktionen entwickeln, um dem Trostgarten „Leben“ zu geben.
Auch die Pfarreimitglieder sind eingeladen, sich bei der Pflege des Gartens zu engagieren.
Text: MLL; Fotos: MLL und MTh