„Kunterbunt“ – fröhlich und bunt ging es zu beim Auftakt von „Kirche kunterbunt“: beim Hüpfen auf der Hüpfburg, beim Seifenblasen Machen und ihnen Nachrennen, beim Ausmalen und Basteln. Aber auch Besinnliches war dabei, etwa eine Postkarte schreiben an jemanden, mit dem man in Kontakt bleiben will, oder an der „Vermissstation“ an jemanden denken, der einem fehlt.
Die Stimmung war super! Weit über 100 Menschen waren gekommen, viele Kinder mit ihren Eltern, vereinzelt auch mit Großeltern. Gekommen waren sie vor allem aus dem Gebiet um St. Valerius, aber auch aus anderen Stadtteilen. Auch neugierige Passanten kehrten ein ins bunte Treiben. Leben in der Kirche und um sie herum! Und viel Spaß und Freude – die Bilder erzählen davon …
Happy und stolz waren die Initiatoren und Veranstalter, die beiden „Matthias-se“ und ihre Helfer/innen. Wie schön, dass es hier eine Kooperation von katholischer Seite (Gemeindereferent Matthias Beer) und evangelischer Seite (Pfarrer Matthias Ratz) gab/gibt. Und wie erfreulich, dass der Auftakt von „Kirche Kunterbunt“ gelungen ist.
Irgendwie hatte alles an diesem Nachmittag etwas zu tun mit Bewegung, Bewegung nach oben und Begegnung mit den Menschen, mit Schweben und Leichtigkeit, mit Lebendigkeit, mit Dank und Freude …
Vorgefeiert wurde das Fest Christi Himmelfahrt – die Geschichte darüber stand auch im Zentrum des kurzen Gottesdienstes.
Und so, wie die Luftballons jetzt an der Decke der Kirche St. Valerius hängen – so wird Jesus trotz seiner Himmelfahrt immer bei uns sein …
Bericht und Bilder: Marlies Lehnertz-Lütticken