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Ernst Alt verstorben - Spuren in St. Valerius / Trier-Feyen

Ernst Alt verstorben !
Im Laufe des Ostermontag erreichte uns die Meldung über den Tod des bundesweit anerkannten Künstlers Ernst Alt. Das Leben von Ernst Alt fand somit im Alter von 78 Jahren nach langer Krankheit ein Ende. Ernst Alt war ein Künstler, der mit seinen Werken an vielen liturgischen Stätten im Bistum Trier Spuren hinterlassen hat: Der faszinierende Osterleuchter im Dom zu Trier entstammte aus Alt`s Händen und war auch eines seiner letzten Werke. Auch in unserer Pfarrei St. Matthias hat Alt gewirkt: Mit der Fertigung von Ambo, Tür, Tabernakel, Osterleuchter und Kreuz hat Ernst Alt eindrucksvoll zur inneren Gestaltung der Kirche St. Valerius in Trier-Feyen beigetragen, wie der nachstehende Auszug eines Aufsatzes von Herrn Lorenz Becker aufzeigt. Der komplette Aufsatz über die Kirche St. Valerius ist auf unserer Homepage hier einzusehen.
... Im Inneren der Kirche
Ergänzt wird die Kirche in seinem Innern durch verschiedene Handwerkerarbeiten: den Schmiedearbeiten von Ernst Alt mit dem ltarkreuz und seinen Motiven des Sündenfalls unten, in der mittleren Ebene an den Seiten Jona mit dem Wal, im Zentrum die Kreuzigung Jesu und darüber der Auferstandene, dem Tabernakel mit Darstellung von Adam und Eva im Paradies und dem Ewigen Licht in Form einer Traube. Ebenfalls von ihm stammt der Ambo, der als Ort der Verkündigung symbolisieren soll, dass das Wort Gottes reichte Frucht bringt. Auch Willi Hahn mit seinen Steinmetzarbeiten des Kreuzweges ist es gelungen, die Vergangenheit des Lebens Jesu in unsere Zeit zu transportieren, die Verbindung zu schaffen aus der römischen Zeit, in der unser Glaube seine Verbreitung begonnen hat bis in unsere Zeit des geschäftigen Lebens, in der Raum für Gott immer kleiner zu werden droht. ....Mit seinen schönen Kunstwerken, hat der gebürtige Saarbrücker vielen Menschen einen modernen und zugleich auch eigenen Zugang zum Glauben geschaffen. Aufgewachsen ist Alt im Hunsrückdorf Merschbach an der Dhron. Später verweilte er während seiner Gymnasialzeit im Barock geprägten Voralpenland. Gerne verweisen wir auch auf einen Nachruf des Saarländischen Rundfunkes.
Zum Abspielen des Poadcast bitte das nachstehende Bild anklicken:

red